Fotosafaris durch das Südliche Afrika , Namibia , Swaziland

Kalahari / Südafrika 2012Cool


Mit einem Klick auf den jeweiligen Namen der Station gelangt man automatisch auf deren Internetseite. Viel Spaß.

Sollte es fragen zu den Unterkünften geben, dann einfach auf Contact klicken und an mich schicken.


 

                      

 


Upington

Upington ist eine Stadt in der Provinz Nordkap in Südafrika. Sie hat 109.679 Einwohner (Stand: 2010; Hochrechnung). Die Stadt ist nach Thomas Upington benannt, der von 1884 bis 1886 Premierminister der Kapkolonie war. Man sollte sich hier noch mit Proviant usw. eindecken, da es hier ein große Anzahl von Geschäften gibt und natürlich günstiger eingekauft werden kann als in den Parks.


Kalahari Gemsbock Park

 

Der 1931 gegründete Park war einer der größten geschützten Ökosysteme im südlichen Afrika. Da der Kalahari Gemsbok National Park direkt an den in Botswana gelegenen Gemsbok National Park angrenzt und mit diesem inzwischen zum grenzüberschreitenden Kgalagadi Transfrontier Nationalpark vereint wurde, sind hier noch ausgedehnte, jahreszeitlich bedingte Tierwanderungen möglich. Insgesamt standen 42.000 km² unter Naturschutz. Der jahrelang geschlossene Grenzübergang zu Namibia  bei Mata-Mata ist seit Oktober 2007 wieder geöffnet.


1. Station im Twee Riverien Camp. Schöne saubere Anlage gleich am Eingang vom Park. Kleiner Shop in dem man eigentlich alles bekommt was man in Upington vergessen hat einzukaufen. Geräumige Unterkünfte in denen wenn man Glück hat auch immer eine Fledermaus parat ist. Praktisch deswegen weil die Flugmaus lästige Blutsauger ökologisch nachhaltig entfernt. Schon gewusst ? streitende Fledermäuse kann man nämlich doch hören. Die Straßen im Park sind alles Staub- und Sandstraßen, deshalb sollte man hier nur mit einem Allrad (4x4) unterwegs sein.


2. Station im Bitterpan Restcamp. Von Twee Riverien kann man die Strecke bis zum Nossob Rest camp auch mit einem Normalen PKW befahren. In Nossob befindet sich das Tor nach Bitterpan und man sollte dort den Reifendruck auf 1.6 Bar reduzieren da es ab hier sehr sandig wird. Bitterpan ist mitten im Nirgendwo und es befinden sich dort nur 4 Unterkünfte im geräumigen Zeltformat auf einem Stelzenfundament. Ein Mitarbeiter des Parks wohnt in einem kleinen Hüttchen in der Nähe. Es gibt ein kleines Bad mit Dusche, eine Gemeinschaftsküche mit Kühlschränken und die in Afrika unvermeidlichen Grill und Braimöglichkeiten. Schöne Aussicht auf eine Salzpfanne vor den Zelten, wenn man Glück hat Löwengebrüll. Wir hatten das Glück 2 streitlustige Fledermäuse im Zelt zu haben die sich offenbar über Flugrouten oder ähnliches nicht einigen konnten und ich dafür einen Platzverweis aussprechen musste.

      

 


3. Station in Mata Mata Restcamp. Von Bitterpan gibt es 2 Wege nach Mata Mata, entweder den ausgeschilderten Weg über die manchmal schlecht zu fahrende Sandpiste an der Salzpfanne entlang. Oder gleich nach den Zelten links wenn man noch nach Namibia möchte, weil der ein bisschen schneller ist. Mata Mata ein schönes Rest camp mit Tankstelle und einem kleinen Shop mit Apothekenpreise. Das Brennholz wird offenbar nur in Vollmondnächten geschlagen weil hier zahlt man ungefähr das doppelte dafür. Wir hatten ein großes Chalet (Riverside) welches sehr modern und komfortabel eingerichtet war.

 

 


4. Station wieder Twee Riverien (siehe Oben)


5. Station ist der der Augrabies Falls Nationalpark. Berühmt ist der Park für seine Wasserfälle die sich praktisch vor den Bungalows befinden. Großer Shop und ein schönes Restaurant befinden sich bei der Rezeption. Zu den Wasserfällen führen teilweise lange Holzstege zu größeren Plattformen auf denen man dann die Wasserfälle bestaunen kann. Leider fehlten ein paar dieser Stege weil es am Jahresanfang wieder einmal eine Überschwemmung gab und das Wasser alles mitgerissen hatte. Wir fahren die lange Tour mit allen Loops und sind da ca. 6 Stunden unterwegs. Es gibt einen schönen Köcherbaumwald der eigentlich nur in Namibia wächst. Tiere waren jetzt nicht so zum sehen aber es war interessant und abwechslungsreich.

 


Weiterflug nach Johannesburg


Sabie  (diesmal Spezial über alles was man dort machen kann)

Mit dem Mietwagen direkt nach Sabie zu unserer absoluten Lieblingsunterkunft in Südafrika, der Villa Ticino Guesthouse geführt von Felix und Ute. Wir sind nun zum 4. mal hier und es ist wie immer: wirklich schöne saubere Zimmer mit super Bädern, Preis voll ok, lecker Frühstück von Felix und einfach das Gefühl absolut willkommen zu sein!! Auch Sabie und seine Umgebung hat eine Menge zu  bieten, wie gesagt, wir waren zum 4. mal hier und nun gleich 4 Nächte und es war nicht langweilig! 

Felix und Ute haben super Tipps für Tagesplanungen und erzählen gerne was man alles so unternehmen kann und geben auch gerne Kühltaschen mit, falls man selbst keine hat. Wir waren diesmal auch wieder an Kaapsehoop, einer Steilkante wo man nett wandern kann in einer Gegend mit Wildpferden und einen super Ausblick genießen kann, danach kann man gleich Vorort noch eines der Lokale dort besuchen. 

 

Auch haben wir das Schimpansenprojekt von Jane Goodwell besucht, welches man wirklich unterstützen sollte, die Affen dort sind besser untergebracht als in jedem europäischen Zoo und haben schreckliche Geschichten hinter sich. Aus diesem Grund haben wir auch das Moholoholo Center besucht, was zwar bisschen weiter weg ist, aber der Tagesausflug lohnt sich auch dorthin. Man erfährt eine Menge über die Tiere Afrikas und kann diese auch aus nächster Nähe sehen. Dies sind alles Tiere die nicht mehr ausgewildert werden können - immer die Schuld der Menschen. Je nachdem kann man auch Tiere sehen die nur als Zwischenstation da sind und bald wieder in in einen der vielen Game Parks entlassen werden können. Um Sabi herum gibt es wirklich eine Menge mehr zu sehen als den Blyde River Canyon und die Panorama Tour, das macht man natürlich als erstes, deswegen kommen die meisten Leute nach Sabi. Aber wer öfters in Südafrika ist oder mehr Zeit hat sollte dort mehr als 2 Nächte verbringen, es lohnt sich! Zudem gibt es super Restaurants in Sabi, die man alle zu Fuß besuchen kann. Das einzige Makel: Jeden Abend wieder die Qual der Wahl - wo gehen wir essen - denn alle Restaurants fanden wir super!! Bessere Infos auf Felix Seite - einfach mal reingucken !

 

 


 

Krüger National Park

Für den Anfänger gibt's da eigentlich nur ein paar wichtige Hinweise


 

1. Nie über Elefantenkacke fahren (Da lebt der Dungbeetle und da gibts viele Dornen und ähnliches für die Reifenpanne)

2. Foto immer griffbereit (Objektivdeckel runter Geli drauf) halten, die Tiere drehen immer nach ein paar Sekunden den Arsch vor die Linse

3. Genügend Zeit einplanen für die Rückkehr in das (nächste) Camp. Elefanten machen sich gern nen Spaß draus Touris zu jagen

4. Geschwindigkeit beachten es wird geblitzt, außerdem nach einem Zusammenprall mit Elefant oder Rhino ist die Fahrt eh zuende


1. Station im Krügerpark war das Lower Sabie Camp. Hier waren zum 1.Mal Overnight , ansonsten haben wir hier immer nur gegessen. Lower Sabie ist ein Rest Camp am Sabie River gelegen. Dort kann man wahlweise auch ein Zelt bewohnen. Die "Zelte" sind im Bungalow Stil und sehr geräumig mit Dusche und WC. Kleine Küche auf der eigenen Veranda. Alles da was man braucht, bis auf den Toaster. Der Grillplatz ist wie überall vor dem Bungalow. Hier gibt es einen sehr großen Shop in dem man so gut wie alles kaufen kann. Insgesamt schöne Anlage mit tollem Afrika Feeling. In der Nacht hört man die Baboon´s und die Hippos vom Fluss schreien und man kann die Wildnis förmlich fühlen.

 


2. Station im Krügerpark war das Skukuza Camp, hier blieben wir 1 Nacht. Skukuza ist das größte Camp im Krügerpark


 

Sabie Sands

Hier waren wir für 4 Tage in der Idube Lodge. Wer es gerne ein bissel abenteuerlicher will sollte hier buchen, denn das Camp ist im Gegensatz zu manch anderen Lodges keine Festung. Wer also gern mal einen Löwen oder Leopard auf der Veranda möchte weil er kein Teleobjektiv dabei hat der ist hier genau richtig. Abends wird man vom Personal mit Lampe zum Bungalow gebracht. Alles sehr stylisch, sehr gutes Dinner beim Lagerfeuer . Kleiner Hide mit blick auf ein Wasserloch. Waren sehr zufrieden und ist den Preis wert.

 

 


 


(wenn extern geöffnet Link zur Afrika-Homepage)