Fotosafaris durch das Südliche Afrika , Namibia , Swaziland

Südafrika/Swaziland Mai 2010


Mit einem Klick auf den jeweiligen Namen der Station gelangt man automatisch auf deren Internetseite. Viel Spaß.

Sollte es fragen zu den Unterkünften geben, dann einfach auf Contact klicken und an mich schicken.



Pretoria

Nach der Ankunft in Johannesburg begeben wir uns zum B&B Teds Place ca. 60 Km vom Flughafen entfernt. Ted ein netter freundlicher Gastgeber in einem sehr schönen Ambiente. Toller Garten und gutes Frühstück. Wir besuchen das "Voortrekker Denkmal" und das Union Building in der Nähe.

 


Sabie

Danach geht's ab nach Sabie zur 400 Km entfernten  Villa Ticino für 2 Nächte. Felix (Schweizer) und Ute (Deutsche) sind ausgezeichnete Gastgeber mit hervorragenden Ortskenntnissen und helfen jedem seine Zeit in Sabie optimal zu nutzen. Sehr gutes Frühstück und gute Restaurants in Gehweite runden das Ganze ab.

 

Es gibt viel zu sehen in Sabie z.B. die Wasserfälle, Blyde River Canyon oder die Potholes. 


Sabie Sands

Nächste Station ist die 150 Km entfernte Nkhoro Bush Lodge in Sabie Sands. Sehr exclusive Private Lodge mit nur sehr wenigen Zimmern. Professionelle Ranger und Tracker da gibts nix zum meckern. Ich bekomme alles vor die Linse sogar 2 Geparden was in dieser Gegend außergewöhnlich ist. Ausgezeichnetes Essen und da wir den letzten Tag allein waren kocht man halt nur für uns. Das Auto wird abgegeben und befindet sich in einem abgesperrten Bereich der besser nicht von Gästen betreten werden sollte wenn man nicht als Hundefutter enden möchte. Ps man sah zwar die Hunde aber sie haben nie gebellt. Zimmerschlüssel gibt es keine, warum auch.

 


Krüger Park

Von Sabie Sands aus geht's nun in den Krüger Park. Wir haben uns ein paar Camps ausgesucht um den Park ein wenig zu durchqueren.


 

Orpen Camp

1 .Station Orpen Camp für 1 Nacht. Schönes Camp wir hatten einen Bungalow mit außenliegender Küche und des Nachts auch Besuch vom Honigdachs (siehe auch Route 2011) der für uns in der Nacht den Abfall kontrollierte. Mülltrennen mit dem Dachs ist ein toller Spaß. Der Honig-Dachs, so nett er auch aussieht ist ein extrem furchtloses Tier und tötet sogar Giftschlangen. Wenn es nicht anders geht greift er sogar Löwen an.

 


 

Satara Camp

2. Station Satara Camp für 1 Nacht. Hier gilt es besonders auf den Müll aufzupassen, denn die Bäume sind mit Velvet Monkeys bevölkert. Die Bungalows sind rund mit einem Strohdach. Als ich nach dem Aufstehen den Vorhang öffnete habe ich 2 Fledermäuse geweckt die dann munter im Bungalow im Kreis flogen und auch keine Anstalten unternahmen diesen zu verlassen. Aber es gilt in Afrika der Grundsatz "Wie im Zoo aber die Tiere sind die Wärter"

 


 

Berg-en-Dal Camp

3. Station Berg-en-Dal Camp für 1 Nacht. Schönes einfaches Camp mit besonderem Personal. Beim Ausladen immer auf das Gepäck achten. Wir fuhren mit dem Auto an den Bungalow und ich lud den 1. Koffer aus und ging zurück um den nächsten zu holen. Als ich zum 6 Meter entfernten Bungalow zurückkam war uns bereits ein Velvet Monkey beim auspacken behilflich. Den Grill besser auch beobachten, der wird sonst als "Drive In Schalter" von den Affen benutzt.


     Swaziland   


Mkhaya Game Reserve

Wir überqueren die Grenze zu Swaziland (Permitt unbedingt beim Leihwagenschalter erfragen) und fahren zum Mkhaya Game Reserve für 2 Nächte. Unser Auto wird bei einem Angestellten eingeparkt hinter hohem Zaun und wir fahren mit dem Jeep weiter. Im Park dann das Highlight ein Nashorn bekommt ein Junges. Welch ein Anblick, es kann kaum stehen und liegt in einem Schlammloch.                                                            

                                      Der Besitzer und sein Sohn waren mit irgendwelchen Freunden grad da (Glück muss man haben) und wollten nach dem Nashorn gucken und luden mich ein in einen kleineren Jeep umzusteigen und näher ran zu fahren. Nach freudiger Begrüßung von der Nashornmutter die uns unbedingt zeigen wollte wie dünn eine Autotür ist, machten wir uns schnell wieder aus dem Staub. Hat sich aber doch gelohnt siehe oben. In der Lodge angekommen ist folgendes zu sagen ,es gibt keinen Strom im Zimmer. Wobei man sagen muss, ein ummauerter Bereich mit Dach hat schon mehr als einen Hauch von Abenteuer. Nach Rückkehr des Abend-Gamedrives wird das Camp von hunderten von Petroleumlampen beleuchtet. Das Abendessen findet in der Mitte des Lagers unter einem riesigen Wurst-Baumes statt. In der Nacht ist es dann absolut dunkel und man kann seiner Phantasie überlassen welches Tier welche Geräusche macht. Tolles Erlebnis in Abenteurerumgebung.

 


Hluhluwe/Umfolozi Park

Nächste Station 2 Nächte im Hilltop Camp. Das ist unser 1. Besuch im Park und ich muß sagen nach dem Krüger Park ist das der schönste Park für Selbstfahrer. Es gibt den bewaldeten Nordwesten im Hluhluwe Game Park und den eher offenen Busch im Umfolozi Park. Elefanten halten sich eher im Hluhluwe auf und Löwen gern im Umfolzi Park. Das Hilltop ist ein sehr schönes Camp und nur zu empfehlen. Schöne große Küche im Innenbereich, Grill wie in den meisten Unterkünften vor dem Bungalow.

 


St. Lucia

Nächste Station 2 Nächte im St. Lucia Wetlands Guesthouse. Derik ist der Gastgeber in diesem sehr netten B&B. Angenehmes Flair nette Angestellte und ein paar Velvet Monkeys die gern mal im Auto aufräumen helfen. In der näheren Umgebung empfiehlt sich die Krokodilfarm und der Wetlandpark. Auf dem Fluss kann man mit einem Boot die vielen Hippos oder Seeadler besuchen. Ein schöner Tag in sicherer Umgebung und Restaurants die man auch zu Fuß erreicht. 

 


Ballito

Nächste Station 3 Nächte im The Safron House. Tja das war nicht so ganz unseres, der Hausherr kümmerte sich nicht um uns sondern zeigte auf Nachfrage nach Restaurants auf eine Schachtel mit Flyern. So stellt man sich das sicher nicht vor, aber das ging nicht nur uns so sondern auch der Reisegruppe die wir schon aus St. Lucia kannten. Kaffee gabs mürrisch oder nicht. Wir hatten zusätzlich das Glück, dass unser Zimmer neben dem Pool war der bereits um 6.00 gereinigt wurde. Die Angestellten hatten keinen Schlüssel für das Haus und so läuteten sie halt alle. No Go angry. Naja man kann an der Dolphin Coast rumtraben oder nach Durban fahren und dort einkaufen das war es dann auch schon


Drakensberge

Letze Station 2 Nächte im Thendele Camp in den Drakensbergen. Reinhold Messner hätte seine Freude und könnte sich auf die Suche nach seinem Yeti machen. Es gibt eine Menge Walking Trails denen auch der Nichtalpinist folgen kann. Sehr zu empfehlen und macht Spaß, ängstliche können sich im Camp einen Affenabwehrstab äh Wanderstab leihen. Eine tolle Landschaft.

 

                   


So das war es mit dem Urlaub nachfolgend noch ein Bild und ein Rat .

Nehmt keine Anhalter mit ,auch wenn er ein Ticket hat wie der hier Cool



(wenn extern geöffnet Link zur Afrika-Homepage)