Fotosafaris durch das Südliche Afrika , Namibia , Swaziland



 Afrika Rundreise 2019   


Mit einem Klick auf den jeweiligen Namen der Station gelangt man automatisch auf deren Internetseite. Viel Spaß. Sollte es fragen zu den Unterkünften geben,dann einfach auf Contact klicken und an mich schicken.



                                                                 


Bei der Ankunft in Joburg wurde erstmal das Auto übernommen und erklärt. Erstmals fahren wir einen Hilux Alucab also kein Dachzelt.




Unsere erste Station ist die Game View Lodge für eine Nacht.


Schönes Zimmer, sichere Lage und nette Gastgeber sicherten uns einen ersten Abend in Afrika.




Am nächsten Morgen weiterfahrt nach Upington zwecks Einkaufen. In der Kalahari Mall deckten wir uns mit allem nötigen und anderen wichtigen Dingen für unser Abenteuer ein. Danach ab zu unserer nächsten Unterkunft der Kalahari Lodge direkt vor den Toren des Nationalparks. Hier campen wir das erste Mal und bekommen unser Ungetüm gut in Position für die Nacht. Ein eigenes kleines Häuschen mit Dusche und Grill: hier bleibt kein Wunsch mehr offen. Lustigerweise laufen hier 2 Emus durch die Gegend und inspizieren jeden Stellplatz gründlich. Guter Stop, sehr zu empfehlen, kein Vergleich zu den Sanitäranlagen innerhalb des Parks.




Am nächsten Morgen erstmal die Formalitäten für den Einlass in den Park. Erste Pirschfahrt auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft Twee Riverin in der wir 2 Nächte verbringen. Der Campingplatz ist relativ klein und unnummeriert was natürlich immer wieder zu Reibereien führt. Bei uns fuhr kurz bevor die Tore geschlossen wurden noch so ein Hirni wenige Meter zwischen uns und dem nächsten Camper hinein obwohl da überhaupt kein Platz mehr war. Dann hat er auch noch nicht begriffen, dass er die Alarmanlage nicht aktivieren darf wenn er drin schläft weil die sonst alle 5 Minuten heult . Der Park sehr schön mit vielen Löwen , Schakalen und den üblichen Verdächtigen. Als Route hat sich dann die Strecke nach Mata Mata als die bessere herausgestellt




Nach Überquerung der Grenze erreichen wir die Kalahari Game Lodge in der wir 2 Nächte verbringen. Hier das genaue Gegenteil: riesige Campsite mit eigenem kleinen Häuschen mit Dusche/WC/Küche. Ein kleines Restaurant und sehr nette Angestellte machen den Aufenthalt hier zu einem Vergnügen. Die Umgebung um das Camp kann selbst befahren werden und besteht aus tiefem Sand, ideal zum Testen des Allrads und der Nerven. Am nächsten Morgen buchen wir das Lion Tracking und das wird dann doch etwas anders als vermutet. Jetzt fahren wir durch die Schutztore weiter in den Park aber der ist unglaublich groß und wir verbringen Stunden damit ein Signal von den Löwen aufzufangen. Der Ranger war sehr bemüht und wollte uns nicht ohne eine Sichtung ins Camp zurückbringen. Wir fanden das Rudel genau im richtigen Moment als der Rudelführer eine getötete Oryx Antilope mal eben durch die Sanddünen schleppte. Unglaubliches Erlebnis, sehr gute Bilder .






Weiterfahrt nach Keetmanshope zu unserer nächsten Station Quiver Forest Rest Camp für eine Nacht. Hier wieder die obligatorische Gepardenfütterung besucht und dann einen Platz für die Nacht aussuchen. Hier wieder viel Platz, Sanitäranlagen ein Gemeinschaftshäuschen. Der Vorteil hier ist der direkte Zugang zum Köcherbaum Wald den wir bis zum Sonnenuntergang genießen können. Nur die vielen Chinesen stören, ein Reisebus karrt sie durch die Gegend.




Fahrt nach Sesriem. Hier wird einem fahrerisch alles abverlangt , gute Straße, schlechte Straße , keine Straße: hier ist alles dabei. Man hat das Gefühl, das Auto fällt auseinander. Dazwischen Motorradfahrer, die in dem tiefen Sand wie auf Glatteis fahren. Bewundernswert, aber trotzdem ist es Wahnsinn. Ankunft im Sesriem Restcamp für 3 Nächte. Gut ausgestattetes Camp mit Shop, Lokal. Die Fahrt bis zu den Dünen dauert lange, aber lohnt sich. Todesmutig fahre ich bis zum Death Vlei weil ich natürlich ordentlich Luft aus den Reifen lasse. Die Dünen wunderschön wie immer, einmal nachmittags und natürlich abends bewundern wir dieses Wunder der Natur. Leider wird es danach sehr schnell dunkel und die Tore schließen, also Vollgas und wir erreichen gerade noch so den Schlagbaum um wieder raus zu fahren.





Die Strecke nach Swakobmund beginnt wieder grauenhaft wird aber mit der Zeit besser. Wir erreichen unser nächstes Ziel die Campsite Sophia Dale gebucht für 2 Nächte. Hier wollten wir ursprünglich auch Campen aber wir entscheiden uns doch für ein Zimmer, da uns leider eine kleine Erkältung erwischt hat und wir hier ein Bett und vier Wände vorziehen - es ist echt kalt und feucht. Der Hausherr, Manfred seines Zeichens Metzger, bewirtet uns ausgiebig. Hier wird auch gleich noch die Wäsche gewaschen. Am nächsten Tag Bootstour in Walvis Bay und wir sehen doch tatsächlich unseren Kapitän mit dem wir vor ein paar Jahren gefahren sind. Leider war es ein bisschen neblig aber sonst wieder sehr schön und wir haben sogar einen Wal und Delfine gesehen. Im Super Spar werden die Vorräte aufgefrischt .




Weiterfahrt in den Etosha National Park. Erste Station Camp Okaukejo für 2 Nächte. Eindeutig die beste Wahl. Das Wasserloch ist immer gut besucht und es gibt auch Nachts immer irgendetwas zu sehen. Der Shop ist dafür nicht so spektakulär. Einmalig natürlich die Nähe zu einem Wasserloch außerhalb des Camp an dem man ein Rudel Löwen antreffen muss. Am Olifantsbad im Park kam es dann für uns zur Nashornkrise auf die ich hier nicht eingehen möchte.





Im Camp Halali verbringen wir eine Nacht. Schönes Wasserloch und besserer Shop.


Camp Namutoni für eine Nacht. Mein Gott was ist denn hier passiert, total heruntergekommen und baufällig zeigt sich das einst so stolze Fort der Reitertruppen. Eine echte Schande. Das Wasserloch fürn Arsch.



Fazit : Okaukejo sonst kommt nichts in die Tüte




Weiterfahrt nach Grootfontain mit Übernachtung bei Harry. Das Haus urig eingerichtet mit traumhaften Garten sehen wir erst im 4ten Versuch fahren immer dran vorbei. Harry hat ein sehr bewegtes Leben geführt und erzählt uns eine Menge davon. Die Einrichtung besteht aus uralten Sachen und wir schlafen auch in einem Bett in dem schon seine Großmutter schlief. Abends gehen wir in ein Lokal mit vielen Vögeln und einem Papagei der mich immer wieder zu seinem Käfig ruft weil er spielen will.







Weiterfahrt nach Divundu in die Shametu Lodge für 2 Nächte. Tolle Lodge mit sehr schöner Campinganlage. Wir haben ein kleines Häuschen für Dusche/WC/Küche. Hier entspannen wir an der wunderschönen Poolanlage. Ein herrliches Sonnendeck mit Blick auf den Fluss machen uns den Abschied schwer.


 



                              

Grenzübertritt nach Botswana Wir erreichen Kasane und suchen erstmal die Pangulin Lodge die überhaupt nicht ausgeschildert ist. Wir finden sie aber dann doch und machen einen Termin für eine Fotosafari auf dem Chobe River für mich. 

 


 




Wir campieren in der Chobe Lodge. Hier ist es sehr eng aber es gibt ein schönes Gemeinschaftsbadehaus mit guten Duschen. Das Restaurant ist ausgezeichnet und wir buchen diverse Bootsfahrten auf dem Chobe River. Herrliche Bilder gelingen mir bereits bei den ersten Fahrten. Plötzlich klingelt Doris Handy und ich bekomme eine Absage wegen der Fotosafari und wir einigen uns auf einen Termin nach unserem Chobe Park Aufenthalt und Doris darf für den halben Preis mit auf die Safari. Wir gehen in der Stadt zum Hühnchen essen. Bootsfahrten auf dem Chobe sind ein absolutes Muss!!





Wir fahren nun in den Chobe National Park und fahren zu unserem Camp Ihaha (Eselschrei) für 2 Nächte. Hier ist folgendes zu sagen, es gibt keine Zäune also Löwen gehen auch mal durch das Camp. Auch ist die Grenze zu Namibia unmittelbar in der Nähe und nur ein kleines Flüsschen trennt die Länder. Touristen wurden hier auch schon mal ausgeraubt, als Konsequenz fährt das Militär permanent in der Nacht auf und ab. Schöner Park und wir bekommen einiges zu sehen. Räuber nicht dafür bin ich dankbar. Zur Dusche muss man auf Anordnung des Personals mit dem Auto fahren. Unser Platz wurde außerdem auch noch von einer Horde Paviane beansprucht was ich aber furchtlos wie ich bin mit  Rumschreien und Rumgefuchtel von den Affen kampflos überlassen bekam. Der klügere gibt halt nach.Tiefer Sand in der Nähe des Camps.




Rückkehr nach Kasane und wieder zu Gast im Camp Senyati für 3 Nächte. Leider diesmal unfreundliches Personal wegen Buchung eines Ausflugs mit einem kleinen Boot. Klappt aber nach so einigen Problemen dann doch und wir waren sehr zufrieden mit dem Kapitän. Auch hier gelangen mir gute Bilder. Das Wasserloch wieder eine Augenweide, besonders Bilder aus dem Bunker sorgen für unglaubliche Perspektiven bei den Tieren. 

 



Dann die Fotosafari mit Pengulin und einem speziellen Boot. Anfangs war ich inmitten von so vielen Profis sehr nervös und war irgendwie gehemmt. Doris kam gut zurecht und machte ein paar sehr schöne Bilder. Nach und nach war ich aber dann doch wieder in der Spur und konnte die Safari mit einem sehenswerten Bild abschließen. Hier war wieder eindeutig das Glück der Dummen im Spiel denn nur ich hatte die ganze Szene fotografiert die leider nur einen Augenblick gedauert hatte. Der Rest war grad am Quatschen.







                                                           

Wir verlassen Botswana und fliegen nach Südafrika zurück, dort nehmen wir ein normales Auto für unseren letzten Aufenthalt in der Idube Game Lodge. Das Wetter war leider nicht besonders günstig aber trotzdem gelingen auch hier wieder unglaubliche Bilder . Auch eine tolle Show gab es am Wasserloch, ein Elefant flippte total aus und bespritzte alle mit Wasser. Auch Wild Dogs wurden gesichtet, leider nicht mit Doris die war nicht auf dem Damm. Wir machten sogar einen Malaria Test, aber alles gut. So viele und super Bilder werde ich wohl nicht mehr machen denke ich .