Fotosafaris durch das Südliche Afrika , Namibia , Swaziland

 Namibia 2009   


Diese Route könnte man auch auf 2 Urlaube verteilen weil es wirklich viel und weit zu fahren ist.

Die Straßen sind wirklich nicht die besten. Ex Deutsch Süd-West ja hier spricht man noch Deutsch cheeky


Mit einem Klick auf den jeweiligen Namen der Station gelangt man automatisch auf deren Internetseite. Viel Spaß.



Windhoek

Nach unserer Ankunft in Windhoek fahren wir zu unserem 1.Hotel dem Kalahari Sands für 2 Nächte. Das Auto parkt in einer riesigen Hochgarage, das Hotel ganz oben in einer Art Einkaufszentrum. Im Hotel ist auch gleich ein Casino wo man die Urlaubskasse auch sofort verspielen kann. Das Hotel liegt recht günstig für den Besuch der Christuskirche und der Alten Feste, Reiterdenkmal. Unten der Blick vom Hotel auf das Tourismus Büro, dort befinden sich auch gern selbsternannte Führer oder ähnliches. Es empfiehlt sich eine Allgemeine Zeitung zu kaufen, die ist auf Deutsch und gibt es in den Städten zu kaufen. Da stehen immer sehr nützliche Sachen der Region drin, wie auch die Sache mit dem Taxi aber dazu mehr am letzten Tag.

 

 

Die sehr schöne Christuskirche sollte man unbedingt besuchen, der Tintenpalast befindet sich gleich nebenan und hat einen wunderschönen Garten.


Keetmannshope

Nach ca. 500 Km erreichen wir unsere nächste Unterkunft die Central Lodge in Keetmannshope. Nette Unterkunft, freundliche Angestellte das Auto parkt im Innenhof. Hier muss der Köcherbaumwald der sich in der Nähe befindet unbedingt besichtigt werden. Am besten man übernachtet auf der Farm Gariganus dann hat man länger zeit die Köcherbäume im Sonnenuntergang zu sehen. Auf der Farm befinden sich auch ein paar Geparden (die abends gefüttert werden), Erdmännchen und auch ein großes Warthog. Giants Playground ist auch in der Nähe, Tickets gibt's auf der Farm Gariganus.

 


Fish River Canyon

Nach wieder ca. 500 Km erreichen wir unsere nächste Unterkunft die Canon Lodge. Das ist wirklich ein Highlight selten so etwas schönes gesehen. Die Bungalows sind in den Felsen und aus den Felsen gebaut. Der Pool ist der Hammer, genau wie seine Temperatur und eine Aussicht die wirklich umwerfend ist. Lustige Dekoartikel aus der Kolonialzeit runden das ganze ab. Das Essen ist auch ausgezeichnet, lediglich die Tour zum Canyon sollte man selbst machen das ist kein Problem und dann ist es auch fast umsonst.

 

Als Tagesausflug zu empfehlen Ai-Ais Hot Springs mal schön heiß baden Lächelnd

 


Lüderitz

Nach ca. 350 Km erreichen wir Lüderitz. Die Landschaft wirkt hier wie nach dem 3.Weltkrieg wegen der Diamantensuche. Unterkunft für 2 Nächte das Hotel zur Waterkant. Die Eigentümer sind sehr nett und geben einem gute Tipps was man hier machen kann. Der Hausherr macht auch die Führungen in der Geisterstadt. Lüderitz ist die deutscheste Stadt Deutschlands. In den Geschäften von Lüderitz muss man meist außen klingeln weil man sonst nicht durch die Gittertür kommt. Das ist halt hier so, wir haben uns hier aber nie unsicher gefühlt. Man sollte Die Geisterstadt Kolmannskuppe und Halifax mit der Seehund- und Pinguin Kolonie besuchen.

 

Hier noch 2 Bilder aus der Geisterstadt. Bitte die Hinweisschilder Sperrgebiet usw. ernst nehmen um Ärger zu vermeiden. Mord wird nicht so schlimm bestraft wie Diamantendiebstahl

 


Hammerstein

Zwischenstopp nach ca. 500 Km in der Hammerstein Lodge. Schönes Zimmer man merkt, dass hier sämtliche Reisegruppen anhalten. Egal wie viele Leute da aussteigen das Personal kommt nicht in Panik. Es gibt auf der Lodge auch ein paar Geparden und Luchse in Gehegen. Man kann auch in Begleitung von Personal näher an die Tiere heran. Eine Führung sollte man mitgemacht haben, es lohnt sich.

 


Sossusvlei

Nächste Station ist das Desert Homestead in Sesriem für 2 Nächte. Weil wir keine Möglichkeit hatten im Park zu übernachten haben wir das Desert gewählt weil es nicht so weit entfernt ist. Das Essen war ausgezeichnet, besonders das selbstgebackene Brot hatte es uns angetan. Schöne Zimmer und ein toller Ausblick in die Wüste, man konnte das Abenteuer förmlich spüren. Frühmorgens musste man allerdings losfahren, damit man bei den ersten ist welche dann nach Sossuslvlei und den Dünen fahren. Leider gibt es für die meisten nichts schöneres als schnellstmöglich die Dünen rauf zu rennen und flächendeckend den Grat zu zertrampeln. Scheinbar ein Muss für alle Nichtfotografen. Wir sind zum Dead Vlei gefahren und hatten da am Nachmittag tolles Licht für schöne Bilder.

 

Hier noch ein paar Impressionen in den Dünen 

 

 


Swakopmund

Anstrengende 300 Km durch die Berge auf holpriger Sandpiste. Leider haben wir das vordere Nummernschild verloren und müssen uns ein neues drucken lassen. Unterkunft ist bei Sam`s Giardino einem Schweizer, für 2 Nächte. Sehr schönes Hotel und ein freundlicher Gastgeber der seine Gäste auch mit einem tollen Abendessen verwöhnt. Nur das Bett ist ein bissel knapp. Sam ist sehr hilfsbereit und hat uns beim Nummernschild geholfen. Unten 2 Bilder vom Berühmten Swakopmunder Bräuhaus das leider abgebrannt ist. Ich hoffe sie bekommen es wieder so hin wie wir es gesehen haben.

 

Wir machten einen Ausflug nach Walvis Bay wo man mit dem Boot auf eine kleine Sandbank fährt. Austern und ein kleines Buffet gibt's dann gegen den Hunger. Seelöwenkolonien und Delfine kann man auch sehr schön beobachten. Tolle Sache jederzeit zu empfehlen.

 

Auch sehr zu empfehlen ist die Tour zu den Little Five. Der Guide ein echter Kenner der Wüste hat nur ein Problem mit allen Quad-Fahrern. Also nicht sagen falls ihr sowas fahrt. Ansonsten ist er ein netter Typ und wird allerlei Getier im Sand finden. Hier mal ne kleine Auswahl.

 


Khorixas

Nach ca. 370 Km erreichen wir die Igowati Lodge und bleiben 3 Nächte. Hier ist alles wirklich schön angelegt und allerlei Kleintiere wie z.B. Katzen, Papageien und Hühner bevölkern die Lodge. In einem abgesperrten Bereich rennt ein Strauß mit ein paar Antilopen herum. Tolles und vor allem ein sehr großes Zimmer mit Riesenbett mit gutem Essen wir fühlen uns sofort wohl. Beim Abendessen entdecke ich die Gemüsesuppe und komme nicht mehr davon los. Die war so gut. Als Ausflüge bieten sich an der Versteinerte Wald, die Fingerkuppe, die Orgelpfeifen und die Felsenbilder bei Twyfelfontain was wir auch alles dann gemacht haben. 

 

 


Outjo

Nach ca. 230 Km kommen wir zum Etosha Garten Hotel für 1 Nacht, welches sich ganz in der Nähe des Etosha Parks befindet.

Da gibts nix auszusetzen haben wir genommen um noch eine Rast in der Nähe zum Etosha Park zu haben.


Etosha

Letzte Station von Outjo zum Etosha Park führt eine Schnellstraße die sehr häufig von Warthogs überquert wird. Schilder weisen auch daraufhin besser bremsbereit und nicht zu schnell fahren sonst kann man den gut sichtbaren Bremsspuren in den Graben folgen. Im Etosha gibt's nicht viele Camps wir nehmen für 3 Nächte das Halali. Unterbringung ist ok, Probleme gibt's beim Abendessen die Angestellten sind immer irgendwie überfordert. Beim Bezahlen mit Kreditkarte verschwinden Sie auch mal länger mit den Karten was nicht gern gesehen wird. Schön ist das beleuchtete Wasserloch, denn da gibt's nachts schon einiges zu sehen. Nashörner, Hyänen und Schakale kommen abwechselnd zum Trinken. Unten mal eine kleine Auswahl der Rest ist im Fotoalbum Namibia.

 

 

Nach sehr aufregenden Tagen geht es leider wieder zurück nach Windhoek. Etosha war zu unserer Reisezeit sehr trocken, dafür war an den Wasserlöchern der Andrang natürlich riesig. Da standen 100 und mehr Zebras in Reihen, Oryx und Strauße stiegen sich schon fast auf die Füße. In meinem letzten Bild vom Etosha sieht man einen Elefantenbullen der an den sich anstellenden Herden wort- und grußlos vorbeiging und seinen Rüssel sage und schreibe mindestens 30 min in das Wasserloch steckte. Trinken durften nur noch die Oryx mit ihm, die Zebras nicht. Mit dem Rüssel hatte er gerade einem Zebra eine richtige Watschn gegeben und droht nun dem Rest der Zebras..


Windhoek

So jetzt ist unsere Reise aus. Ach ja jetzt kommt das mit der Zeitung noch. Also in der Zeitung stand, dass es einen neuen Trick gibt um Touristen zu überfallen. Darin beteiligt war dann laut der Zeitung ein gelbes Taxi ohne Nummernschilder in  das die Täter nach dem Überfall dann abhauen. Wir fahren mit dem Gepäck nun also wieder aus dem Parkhaus, als wir unten ankommen sehen wir ein "Frischangekommenes Pärchen" (kalkweiß). Hinter ihnen gehen 2 Farbige und plötzlich rennen sie los und stoßen beide zu Boden und entreißen der Frau die Handtasche und rennen na wohin ? Na ins Taxi das war allerdings Weiß, ich bin ihnen unter Protest meiner Beifahrerin noch nachgefahren. Konnte mich aber ihrem Argument "und was willst machen wenn sie dann stehenbleiben ?" nicht entziehen. Dann also doch zum Flughafen. Namibia war eine sehr interessante Reise und ich glaube das schauen wir uns doch noch mal was an. Waterberg und Caprivi Zipfel fehlen ja noch.


(wenn extern geöffnet Link zur Afrika-Homepage)